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Kleine Geschichten für den Frieden

Schöne Wolken.
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Kleine Geschichten für den Frieden

Schöne Wolken.

Ranis Traum vom wirklichen Frieden.

Eines Tages, es war wieder so ein Tag, an dem die Sonne ganz besonders hell zu scheinen schien und die Wolken Watte weiß vorbei zogen...

...Doch das war einmal denn heute zogen graue Wolken in Ranis kleine Welt, so wie er sie bisher kannte. Dabei wurde er in kürze erst sieben Jahre alt. Nun aber hörte er von weitem viele unzählige Schüsse, die Männer in grünen Unifomen aus großen Gewähren abfeuerten.
Er wußte nicht was geschah, was das alles bedeuten sollte. Warum das so gekommen ist konnte er auch nicht sagen. Aufeinmal waren sie da und fingen einfach an auf die Befölkerung zu schießen. Alle hatten Angst und rannten davon um sich zu verstecken. Für manche war es dann schon zu spät, wenn sie die Männer sahen. Was konnte ein kleinner Junge wie er nur dagegen tun, wenn sogar Erwachsene hilflos diesem Problem gegenüber standen? Das einzige was er nur hoffen konnte und an was er dachte war:
"Das Schießen soll endlich aufhören und keine Menschen sollen mehr sterben. Es darf keine Armut und Leid mehr geben."

Das alles ging durch seinen kleinen Kopf. Seine Gedanken träumten von einem blauen mit weißen Wolken gepunkteten Himmel, der die Sonnenstrahlen des Friedens zu ihm und seiner Familie brachte.
Das war sein allergrößter Wunsch.

...Doch die Schüsse wie lange werden sie noch fallen?



© Monika Hubl-Moussa 2003


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Kleine Geschichten für den Frieden

Schöne Wolken.

Das kleine Friedens ABC

A wie Armut, sollten Kinder und Ihre Familien niemals sehn.

B wie Bomben, dürfen niemals gehn.

C wie Chance, die Chance zu haben in Frieden miteinander zusammen leben zu können.

D wie Dehmut, die im Gewissen, Wissen und im Herzen sollte stehn.

E wie Essen, so viele Kinder darauf hoffen, bevor sie in Ihre kargen Bettchen gehn.

F wie Frieden, das wichtigste das es auf der Welt für die Menschen gibt.

G wie Gewinner, die es im Krieg niemals gibt.

H wie Hochmut, aus dem nur Streit und Ungerechtigkeiten entstehen.

I wie Irrtum, aus dem ein Krieg kann tausende male enstehn.

J wie Jungen, manche müssen als Soldaten in ihre Zukunft gehn.

K wie Kinder, die unsere Zukunft, die unser hoffen auf ein Morgen in sich führn.

L wie Liebe, die Grundlage die den Frieden der Menschen in sich verbirgt.

M wie Minen, so viele Menschen sie betraten und ihr Leben war halb zerstört.

N wie Narben die jeder Krieg in den Herzen und Seelen der Menschen eingräbt.

O wie Ohnmacht, die die Menschen fühlen die den Krieg haben mit eigenen Augen gesehn.

P wie Planet, auf dem wir Leben und Verantwortung für ihn übernehm.

Q wie Qualen, die viele Menschen durch Kriege auf sich nehmen mussten. Doch warum?

R wie Rüsten "Aufrüsten", niemals mit Waffen, sondern mit der Liebe die im Herzen steht.

S wie Sterben, will ich Menschen durch Krieg, Not, Leid, Ungerechtigkeit und Hunger niemals sehn.

T wie Träume, die den Frieden für die ganze Welt in sich sehn.

U wie Untat, wer einen Krieg wird begehn.

V wie Verlierer, die es im Krieg immer auf beiden Seiten gibt.

W wie Wünsche, die in den Herzen aller Menschen nach Friede stehn.

X wie XP (griech. = Ch u. R) die Anfangsbuchstaben des Titels Christus, der uns alle egal zu welcher Religion wir gehören beschützt.

Y wie Ying Yang das Urprinzip der Philosophie, ein Zeichen für Frau und Mann und Zukunft.

Z wie Zauber, der die Herzen der Menschen mit Liebe erfüllt.



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Schöne Wolken.

Samis kleines Wunder?

Sami ist immer für Überraschungen gut. Manche sagen, bei so viel Unsinn den er macht ist es ein Wunder, das er nicht schon ganz schön viel Ärger bekommen hat. Aber Sami ist eben ein Glückskind und immer für kleine Wunder gut.

Das war wieder so ein Tag, an dem Sami wieder ein kleines Wunder nötig hatte. Sami so Temperamentvoll wie er eben ist, kam natürlich wieder in so eine Situation. Er sah zwei Jungen Streiten und Raufen. Sami mag eigentlich keinen Streit und erst recht nicht Raufen. Aber wenn er Kinder sieht, die das tun, kann er sich nicht zurückhalten.
Nicht weil er Mitmachen möchte, sondern eigentlich weil er den Streit schlichten möchte. Tchja und dann kommt er öfters in solche mißlichen Momente.
Sami spricht die zwei Jungen an, die am Schulhof streiten.
Das ist ja keine Seltenheit, das es am Schulhof Raufereien gibt. Aber Sami findet das immer ganz schön doof, das sich die Kinder oft nicht vertragen können.
... aber anstatt, das sie auf ihn hören und sich vertragen, ziehen sie Sami in die Rauferei mit hinein. Dabei kam er mit guten Absichten, und zwar mit denen den Streit zu schlichten.

Leider kam dabei heraus, das er ebenfalls ärger bekam und zwar in dem Moment, als der Hausmeister kam, eingriff um den Streit endgültig zu schlichten. Er schimpfte und meinte: "Habt ihr denn nichts besseres zu tun, als hier rum zu Raufen?"
Sami wehrte sich: "Aber ich wollte doch nur den Streit schlichten, und sie haben einfach angefangen, sich auch mit mir zu Raufen. Dabei wollte ich das gar nicht."
Doch der Hausmeister, meinte nur trocken: "Ja, ja, das sagen hinter her viele."

Sami ärgerte sich noch mehr als vorher und er ging bedrückt nach Hause zu seiner Mutter. Er erzählte ihr traurig die ganze Geschichte, die er heute erlebt hatte.

Seine Mutter meinte besänftigend: "Sami ich weiß, manchmal ist es nicht einfach Streit zu schlichten. Leider kommt man manchmal dadurch selbst in Schwierigkeiten. Besonders wenn einem ein anderer seine guten Absichten nicht glauben will. Dennoch sollte man immer versuchen einen Streit zu schlichten.
Oft ist es jedoch besser, wenn du gleich einen Erwachsenen um Hilfe bittest. Denn nicht alles kann man alleine schaffen, manchmal braucht man einfach ein bißchen Hilfe. Und du wirst sehen, oft kommt man zusammen viel weiter als alleine.
Obwohl, manche Streitigkeiten sollte man lernen ganz alleine zu schlichten. Und zwar die, die einen selbst betreffen. Da ist es auch ganz wichtig, das man in diesen Situationen lernt alleine einen Streit schlichten zu können.

Dann fügte sie noch hinzu: "Morgen gehen wir beide zum Hausmeister und klären das Mißverständnis auf. O.K?"
"Ja, Mama, das ist eine gute Idee."

Am nächsten Morgen klärten sie das ganze Mißverständnis auf. Sami war sehr froh, das man das kann.
Denn er wußte Streit und Mißverständnisse aus der Welt zu schaffen und sich zu einigen, war auf jeden fall der richtige Weg des zusammen Lebens.
Und ein kleines Wunder, oder einfach ein bißchen Verständnis half Sami dem Glückskind auch diesmal wieder ein bißchen weiter ein Mißverständnis das es oft im Leben geben kann auf zu klären.



© Monika Hubl-Moussa 2003


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